Das Rittner Horn - Wanderparadies in Südtirol
Mit dem schönsten Blick auf die Dolomiten
Der Hausberg der Rittner, das Rittner Horn (2.270m), ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Alpen. Die Aussicht reicht von den Gletscherriesen des Ortlers im Westen bis weit in die sagenumwobene Welt der Dolomiten im Osten und von den Stubaier- und Zillertaleralpen im Norden bis zur Presanella und zum Adamello im Süden. Das Rittner Horn ist mit einer modernen Kabinenbahn und durch zahlreiche Wanderwege zu erreichen und ist besonders familienfreundlich. Ein ideales Ausflugsziel für Groß und Klein.
Die Südtiroler Himmelstour - Der erste Sommerpremiumweg Italiens
Für diese Wanderung fährst du mit der Bergbahn Rittnerhorn auf die Schwarzseespitze und folgen der Markierung „Panoramarundweg“. Der gesamte Weg ist gesäumt mit bildreichen Beschreibungen der Latsche und Zirbelkiefer (Zirm). Vorbei am „Runden Tisch“ und dem „Dolomitoskop“ (Künstler Franz Messner und David Messner) wanderst du Richtung Gasthof Unterhorn zum Panoramabild mit der Darstellung der Gipfel. Der Alpinsteingarten am Unteren Horn sucht Seinesgleichen und beherbergt farbenprächtige Alpenblumen. Die anspruchsvolle Tour führt dich weiter über die Barbianer Almen zur Latschenölbrennerei, dem mystischen Platz im „Pfannenstiel“ und schließlich zum höchsten Punkt der Wanderung. Die 360 ° Panoramasicht entlang der Tour ist atemberaubend. Nicht umsonst genießt das Rittner Horn den Ruf des schönsten Aussichtsberges in Südtirol. Bei klarer Sicht erstreckt sich der Blick auf über vierzig 3000er im Alpenraum. Ludwig Purtscheller, Alpinschriftsteller, schrieb um 1900:
„Wer Tirol mit einem Blick überschauen will, der besteige diese Höhen!“
Der Weg führt weiter über die Rittner Almen bis zur Neuen Berghütte (keine Einkehrmöglichkeit). Auf dem Heusteig, mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten und plätschernden Holztrögen, erreichst du die Jausenstation Feltunerhütte und von dort zurück auf die Schwarzseespitze.
Einkehrmöglichkeiten wo kulinarische Spezialitäten mit der Zirmnuss- und Latsche, sowie Zirm- und Latschenschnaps verkostet werden können : Gasthaus Schwarzseespitze, Gasthof Unterhornhaus, Schutzhaus Rittner Horn, Jausenstation Feltunerhütte.
„Wer Tirol mit einem Blick überschauen will, der besteige diese Höhen!“
Der Weg führt weiter über die Rittner Almen bis zur Neuen Berghütte (keine Einkehrmöglichkeit). Auf dem Heusteig, mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten und plätschernden Holztrögen, erreichst du die Jausenstation Feltunerhütte und von dort zurück auf die Schwarzseespitze.
Einkehrmöglichkeiten wo kulinarische Spezialitäten mit der Zirmnuss- und Latsche, sowie Zirm- und Latschenschnaps verkostet werden können : Gasthaus Schwarzseespitze, Gasthof Unterhornhaus, Schutzhaus Rittner Horn, Jausenstation Feltunerhütte.
Barthlmastag
Der 24. August ist jedes Jahr ein großer Festtag auf dem Ritten. An diesem Tag wird nämlich die Herde, die den Sommer auf der Rittner Alm verbracht hat, zusammengetrieben und bewertet, gehandelt und verkauft.
Im Mittelpunkt stehen an diesem Tag, an dem am Ritten so gut wie jeder Handwerksbetrieb geschlossen bleibt, die Saltner. Das sind die Hirten, die im Sommer auf das Almvieh aufpassen. Die vier Saltner haben die Verantwortung über die weit über Tausend Tiere zu tragen, sie kennen jedes einzelne Tier und wissen, welchem Bauern es gehört.
Die Goassl ist das wichtigste Arbeitsgerät des Saltners, das Knallen mit der langen Peitsche hat für das Vieh Signalwirkung. Aber richtig mit der Goassl umzugehen will gelernt sein, denn schon so mancher hat Bekanntheit mit dem Schmatz geschlossen, der, am äußeren Ende des langen Seils befestigt, für den lauten Knall sorgt, wenn er aufgrund der mächtigen Bewegung die Schallmauer durchbricht.
Im Mittelpunkt stehen an diesem Tag, an dem am Ritten so gut wie jeder Handwerksbetrieb geschlossen bleibt, die Saltner. Das sind die Hirten, die im Sommer auf das Almvieh aufpassen. Die vier Saltner haben die Verantwortung über die weit über Tausend Tiere zu tragen, sie kennen jedes einzelne Tier und wissen, welchem Bauern es gehört.
Die Goassl ist das wichtigste Arbeitsgerät des Saltners, das Knallen mit der langen Peitsche hat für das Vieh Signalwirkung. Aber richtig mit der Goassl umzugehen will gelernt sein, denn schon so mancher hat Bekanntheit mit dem Schmatz geschlossen, der, am äußeren Ende des langen Seils befestigt, für den lauten Knall sorgt, wenn er aufgrund der mächtigen Bewegung die Schallmauer durchbricht.
Der Barthlmastag ist ein Volksfest: da wird getratscht, geneckt, getanzt und getrunken. Handfeste Raufereien gehörten bis vor einigen Jahre zum Festalltag. Feindschaften werden in der Schnapslaune erneuert, alte Liebschaften wieder heraufbeschworen. Es gibt so viel zu erleben an diesem Tag, dass man sich die Zeit nehmen müsste, aus der Ferne dem bunten Treiben bei dieser Veranstaltung zuzusehen.
www.rittnerhorn.com